Liberale Senioren Sachsen: Ideen wollen getan werden

Liberale Senioren Sachsen: Ideen wollen getan werden

Die Liberalen Senioren sind zahlenmäßig in der FDP als Vorfeldorganisation schwach, vertreten aber im Lebensquerschnitt eine Mehrheit. Sie brauchen, um ihre Aufgaben zu erfüllen, Mitgliederaufwuchs und Gruppenanerkennung von innen, aus der Partei, und von außen Mitgliederzuwachs aus passenden Milieus der Zivilgesellschaft. 

  1. Die Liberalen Senioren müssen in der FDP als Gruppe vertreten sein und FDP- Mitglieder Ü50 in eine AG Zivilgesellschaft der Lebenserfahrung 50+ einbinden.
  1. Jeder aus den Liberalen Senioren muss auf Dritte mit unseren politischen unseren Angeboten zu liberaler Lebensgestaltung und -vorsorge zugehen. Dazu müssen wir selbst uns erst einmal mit passenden Tools für die neuen Milieus vertraut machen und grundsätzlich klären, welche Gruppen als Wähler zu uns passen. Welche Vereine sind uns thematisch im Vorfeld nahe. Wollen wir die unternehmerischen Älteren Migranten; was sind deren Erwartungen an liberaler Politik vor Ort? Wollen wir alternden Menschen aus der stark jugendfixierten LSBTQI- Gemeinschaft politisch liberale Lebenskonzepte entwerfen und lokal über Projekte/ Maßnahmen anfassen? Das braucht glaubhaftes Engagement aus unseren Reihen; es kann nicht blutleer adaptiert werden.
  1. Wir müssen Älteren örtlich und regional gezielte logistische und kulturelle Angebote in Kooperation mit Vereinen und Organisationen Dritter aufschließen: Ältere sind nicht per Definition zu betreuende Alterchen. Aber wir müssen ihnen die Tools an die Hand geben für selbständiges Leben abseits von Wohlfahrt. Denn Projekte und Angebote zur Lebensqualität abseits von medizinischer oder prekär verorteter Fürsorge brauchen besondere politische Fürsprache.